Klimaangepasstes Gärtnern und Förderung der Biodiversität in der Stadt

In den Städten ist der Hitzeinseleffekt ein Thema von höchster Bedeutung geworden. Mit Unterstützung des Bundesamts für Umwelt (BAFU) veröffentlichen die Haute école du paysage, d’ingénierie et d’architecture de Genève (HEPIA) und die Stadt Sitten nun kostenlos eine Reihe von 16 illustrierten Merkblättern. Das Toolkit enthält bewährte Gestaltungspraktiken für den Garten oder den städtischen Freiraum.

Dabei wird auf drei für die Förderung von Natur und Biodiversität in der Stadt untrennbare und unverzichtbare Dimensionen eingegangen: Boden, Wasser und Vegetation. Der Schwerpunkt liegt auf ressourcenschonenden Vorschlägen, die eine einfache Umsetzung auf einer Terrasse, in einem Garten oder auf Grünflächen im Siedlungsgebiet ermöglichen. Der Leitfaden richtet sich an Gemeinden, Behörden sowie HobbygärtnerInnen und kann in digitaler Form kostenlos in drei Sprachen abgerufen werden.