Die Varroamilbe ist einer der grössten Feinde der Biene: sie heftet sich an die Biene, saugt deren Blut aus und überträgt dabei krankheitserregende Viren. Die Milben legen ihre Eier in die Brutzellen der Bienen. Die Milben vermehren sich auf diese Weise und profitieren vom reichen Nahrungsangebot in den Brutzellen. Übersteigt die Zahl der Varroa-Milben ein gewisses Mass, kann ein Bienenvolk eingehen. Auch wenn die Milben mit 1.5 mm relativ klein sind – übertragen auf die Grössenverhältnisse eines Menschen wäre die Milbe so gross wie ein Hase. Neben der Varroa-Milbe gibt es noch andere Krankheiten, welche die Bienen schädigen können, wie z.B. die Sauer- und Faulbrut. Besonders schwache Völker sind anfällig auf solche Krankheiten.